UEFA Euro 2025

UEFA Women's Euro 2025 - Runde 2
Foto: UEFA / Jessica Fishlock

UEFA Women's Euro 2025 - Runde 2

Bis auf die Niederlande haben in der 2. Spielrunde alle Favoriten ihr Soll erfüllt.

Norwegen vs. Finnland
In der Gruppe A traf am 6. Juli 2025 Norwegen auf Finnland und durfte bereist nach 3 Minuten zum ersten Mal jubeln.
Caroline Graham Hansen gelang ein flacher scharfer Pass in den Strafraum, traf Eva Nyström an der Ferse, die den Ball ins eigene Tor lenkte.
In der 32. Minute der Ausgleich durch die Finnland-Stürmerin Oona Sevenius, die den Ball sehenswert aus zentraler Position im rechten oberen Eck versenkt.
Kurz vor Schluss der zweiten Halbzeit, der Siegestreffer zum 2:1 von Caroline Graham Hansen.

Schweiz vs. Island
Im ausverkauften Wankdorfstadion in Bern, erlebten die Fans der Schweizer Nati ein turbulentes, aber dennoch ausgeglichenes Match gegen Island.
Erst in Minute 76 durften die Zuschauer jubeln, als Géraldine Reuteler den Ball im Tor der Gegnerinnen versenkte.
In der 90. Minute nimmt Alayah Pilgrim noch einmal Tempo auf, setzt einen klasse Haken und schießt den Ball eiskalt von außerhalb des Strafraums ins Netz.
Endstand: 2:0

Spanien vs. Belgien
Wenig überraschend das Spiel des Top-Favoriten Spanien.
In der 22. Minute versenkte Alexia Putellas den Ball, nach einer Vorlage von Vicky López im Tor der Belgierinnen.
Zwei Minuten später sorgte der Ausglich von Justine Vanhaevermaet für Jubel.
Kurz vor der Pause erhöht Irene Paredes, nach einem Eckball auf 2:1.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Belgien durch Hannah Eurlings den Ausgleich erzielen.
In Minute 52 ging Spanien durch Esther González erneut in Führung und knapp 10 Minuten später setzte Mariona Caldentey, abermals nach einer Ecke, den Ball zum 4:2 ins Tor.
Die Spanierinnen setzten in Minute 81, durch Clàudia Pina und Minute 86, durch Alexia Putellas den Endstand auf 6:2

Portugal vs. Italien
Obwohl die Italienerinnen spielerisch nicht so überzeugen konnten, endete das Match gegen Portugal mit einem glücklichen Unentschieden.
Erst in der 70. Minute trifft Christiana Girelli, nach einem Konter zum 1:0 für Italien.
Dolores Silva legte in der 89. Minute eine Vorlage für Diana Gomes auf, die den Ball zum 1:1 Endstand verwertete.

Deutschland vs. Dänemark
Bislang lief es für die Deutschen recht gut bei der Euro. Auch das Spiel gegen Dänemark sollte zu schaffen sein doch schon in der 26. Minute gingen die Däninnen durch Amalie Vangsgaard in Führung.
Den Ausgleichstreffer erzielte Sjoeke Nüsken in der 57. Minute.
Nach einem Ballverlust der Däninnen im Mittelfeld, in Minute 66, kommt der Ball zu Jule Brand, legt für Lea Schüller auf, die sich die Chance nicht entgehen lässt und den 2:1 Endstand fixiert.

Polen vs. Schweden
Wenig Chancen gab es hingegen für Polen beim Spiel gegen die Schwedinnen.
Stina Blackstenius erzielte in der 28. Minute den ersten Treffer.
Nach der Pause erhöhte Schweden, durch einen Kopfball vor Kosovare Asllani, das Ergebnis auf 0:2.
Nach einer Ecke von der rechten Seite steigt Lina Hurtig auf Höhe des Elfmeterpunkts am höchsten und nickt zum 0:3 Endstand ein.

England vs. Niederlande
Nach einem gelungenen Auftaktspiel in der ersten Runde gegen Wales erhofften sich die Niederländerinnen ein Kopf-an-Kopf-Rennen gegen England.
Schon in der 22. Minute ging England durch Lauren James in Führung.
Kurz vor der Halbzeitpause ein weiterer Treffer der englischen Mittelfeldspielerin Georgia Stanway.
Lauren James war es auch, die in der 60. Minute auf 3:0 für England netzte und 7 Minuten später das vernichtende 4:0 Endergebnis durch Ella Toone.

Frankreich vs. Wales
In der Außenseiterrolle musste sich Wales gegen Frankreich behaupten.
Nach dem Führungstreffer von Frankreich durch Clara Mateo in der 8. Minute gelang 5 Minuten später der Ausgleich der herausragenden Spielerin aus Wales, Jessica Fishlock.
Kurz vor der Pause ein Foul im Strafraum von Wales, was den Französinnen einen Elfmeter bescherte.
Kadidiatou Diani trat an. Die Torhüterin Safia Middleton-Patel hatte die Ecke geahnt, springt allerdings einen Tick zu weit und kann den Ball nicht mehr entscheidend ablenken.
Amel Majri erzielte in der 53. Minute das Tor zum 3:1 und Grace Geyoro erhöhte 10 Minuten später auf den 4:1 Endstand.


Fazit zur zweiten Spielrunde:
Für die Niederlande ist die Euro nahezu gelaufen.
Es müsste schon ein Wunder geschehen, wenn sie im letzten Spiel gegen Frankreich den Spieß noch umdrehen könnten.
Wie zu erwarten, sind die Spanierinnen bei den Buchmachern ganz oben angesiedelt.

2B
VM-Kager
Bipa
SportsBuddy
KFZ Zach
Hahnbäckhof